Karlsruhe Dfb Pokal
Angesichts weiterhin fehlendender offensiver Konzepte fanden die Lilien lediglich zu ihrer Effektivität bei Standards zurück: Sowohl in Hamburg als auch gegen die Veilchen köpften sich die 98er in der Schlussphase nach einem Eckball aus der Krise. Darmstadt – Karlsruhe: Statistik & Fakten Darmstadt ist in daheim noch ungeschlagen; zwei kürzliche 1:0-Erfolge haben die Lilien zudem in gehobene Stimmung versetzt. Karlsruhe punktete zuletzt 6 Mal in Folge, kam in den jüngsten 5 Partien aber nie über ein Unentschieden hinaus. Keines der letzten 7 direkten Duelle knackte die Marke von 2, 5 Treffern. Mit gerade einmal elf Saisontreffern sind die Darmstädter somit auch weiterhin zu den offensivschwächsten Teams im Bundesliga-Unterhaus zu zählen. Können die Lilien angesichts erst 13 kassierter Treffer im Gegenzug auf eine richtig starke Defensive bauen, stellt jener Mannschaftsteil die große Achillesferse der Gäste dar: Die 21 in der laufenden Spielzeit bereits gezählten Einschläge haben schon wiederholt den von der KSC- Offensive betriebenen Aufwand zunichte gemacht.
DFB-Pokal: Karlsruhes neuer Kahn - DER SPIEGEL
Darmstadt gewinnt gegen den KSC Trotz der zahlreichen Übereinstimmungen scheint es vor dem sich ankündigenden Wiedersehen am Böllenfalltor nun aber nicht unbedingt nach einer Verlängerung zu riechen: Mit leichten Favoritenquoten gehen zumindest die Wettanbieter in der 2. Pokal-Runde letztlich von einem Fall für die gastgebenden Darmstädter aus. Diese Prognosen werden vermeintlich auch von den jüngsten Beobachtungen gestützt: Derweil der KSC infolge einer Remis-Schwemme schon seit fünf Partien sieglos ist, hievten die Lilien zuletzt zwei knappe 1:0-Erfolge aus einer kleinen Krise. Die beste Darmstadt – Karlsruhe Wette Oliver Blieben die Hessen beim besagten 1:1 gegen Karlsruhe bereits zum siebten Mal in Folge ohne Dreier, wurde nach der Länderspielpause das Ruder umgelegt: Die unlängst auf St. Pauli und gegen Aue eingefahrenen Siege stellen sicher, dass das Team von Dimitrios Grammozis zumindest vorerst nicht im Tabellenkeller versackt. Dabei blieben deutliche Leistungssprünge aber auch bei den jüngsten Befreiungsschlägen zunächst einmal aus – mangels nennenswerter Torchancen kamen beide Erfolge etwas schmeichelhaft daher.
Die direkte Bilanz lässt vorab darauf schließen, dass die Herangehensweise der Hausherren deutlich erfolgversprechender ist: Angesichts der frappierend niedrigen Torquote waren so gut wie alle seit der Jahrtausendwende absolvierten Vergleiche vornehmlich taktisch geprägt. So wurde nicht nur in keinem der jüngsten sieben Duelle die Marke von 2, 5 Treffern geknackt – in sechs dieser Spiele blieb zudem mindestens eine Mannschaft ohne Tor. Sportwetten-Experte Oliver Treffkorn Oliver wurde schon frühzeitig als Co-Moderator einer TV-Sportsendung auf seine spätere Passion vorbereitet. Nach einer rasch gescheiterten Karriere als Fußballer und einem Abstecher in die Welt der Literaturwissenschaft hat er sich seit dem Jahr 2010 als Texter und Journalist sowohl dem Sport als auch den Sportwetten verschrieben. Alle Autoren
Die Nürnberger Spieler zeigten sich hingegen selbstkritisch. "Das ist die bitterste Niederlage, die ich je erlebt habe. Mehr kann ich dazu nicht sagen", sagte der Schweizer Mario Cantaluppi. "Wir haben einfach Scheiße gespielt", ergänzte Abwehrspieler Thomas Paulus. Die Ahlener Fans feierten dagegen Matchwinner Musemestre Bamba. Der Stürmer aus der Demokratischen Republik Kongo hatte den 1:2-Anschlusstreffer (56. ) und das Siegtor (113. ) geschossen. "Das ist Wahnsinn. Wir hatten nicht damit gerechnet, in Nürnberg zu gewinnen", freute sich Bamba. Icon: Der Spiegel
Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie sich genau 45 Minuten über das Ergebnis aufregen darf. Schließlich wollen wir am Wochenende gegen Dortmund wieder punkten. " Weniger gelassen nahm hingegen Nürnbergs Sportdirektor Martin Bader die 2:3-Pleite nach Verlängerung gegen LR Ahlen. "Ich bin maßlos enttäuscht. Wir haben unsere treuesten Fans vergrault. Das tut weh. Das ist brutal", sagte Bader nach der Niederlage vor heimischem Publikum, "hier lernt man immer wieder Demut. " Im Bundesligaspiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag fordert er Wiedergutmachung: "Dann müssen die Spieler die Chance beim Schopfe packen. " "Das ist Wahnsinn" Für FCN-Coach Wolfgang Wolf war Schiedsrichter Robert Hoyzer der Hauptschuldige für das Debakel. "Entscheidend war das 2:1 für Ahlen. Dem ist ein klares Foul vorausgegangen. Da muss sich der Schiedsrichter auch mal fragen, was er da gepfiffen hat", poltere Wolf, dessen Team vor 6565 Zuschauern eine 2:0-Führung gegen den Zweitliga-Vorletzten verspielt hatte und den entscheidenden Treffer in Überzahl kassierte.
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